Presse & Erfahrungsberichte 2017

(erstes Halbjahr)

Was dich hier erwartet....

In diesem Bereich haben wir für Dich alle Presseartikel eines Jahres gelistet, die in der lokalen Presse erschienen sind. Hier ist aber auch der Platz, um von eigenen Erfahrungen mit dem Rad - sei es eine Familienradtour, ein Mountainbike-Trip oder ein besonderes Radsportereignis - zu berichten. Der Weg dahin ist denkbar einfach: Einen Text (z.B. in Word) verfassen, möglicherweise ein Bild hinzufügen und das Ganze an: webmaster@rmc-schloss-neuhaus.de schicken.

 

Wir feuen uns über jeden Beitrag von Dir!

Erfahrungsberichte Juni:

Hessenrunde 2017 - TOP

Am 24. und 25.06.2017 hat die „Hessenrunde“ zum 6. Mal stattgefunden. Gewohnt super organisiert war diese Etappenfahrt vom Radsportclub Fuldabrück (bei Kassel). Die Leitung hatte Volker Kretschmer – sehr engagiert und immer freundlich.

 

Am Samstagmorgen trafen sich die Teilnehmer aus ganz Deutschland im Stadtteil Dörnhagen. Die Wertungskarten wurden eingesammelt, das Abendessen vorab ausgesucht, die Transporter mit Übernachtungsgepäck und Tagesgepäck im nummerierten Beutel beladen. Anschließend war noch Zeit für einen Kaffee mit Brötchen. Die Begrüßung war herzlich. Die Gruppenfahrregeln wurden angesprochen und die 5 Guides vorgestellt.

 

Nach dem Startfoto ging es um 7.30 Uhr los. Mit vier Frauen und ca. 45 Männern fuhren wir überwiegend im geschlossenen Verband, geordnet in Zweierreihe. Vom RMC waren dabei: Dietmar, Willi, Stefan sowie Frank (zum 2. Mal) und ich (zum 2. Mal).

Die Guides waren über Funk miteinander verbunden und haben den Verband geschlossen gehalten. Gefahrenstellen wurden angezeigt und gefährliche Kreuzungen kurzfristig für Autos gesperrt. Bergauf wurde dosiert und im Flachen auch mal zügig gefahren. Die Wertschätzung gegenüber den Guides war spürbar. Das erste grobe Zwischenziel war Schloß Waldeck oberhalb des Edersees mit fantastischer Aussicht. Kurz danach kam die 1. Kontrolle bei ca. 65 km, nach weiteren ca. 65 km die Mittagspause und nach widerum ca. 65 km die Kaffeepause. Gemeinsame Pinkelpausen gab es immer vor und nach den „Kontrollen“. Das jeweils auf zwei „gleichwertigen“ Tischen angebotene Buffet, war mehr als reichlich – Willi war begeistert. Erfahrungsgemäß werden bei Radfahrern die meisten Fotos beim Essen gemacht – leider. Die Gegend war schön, abwechslungsreich und hügelig. Ich würde zu einigen Hügeln auch Berge sagen. An dieser Stelle muss ich erwähnen, dass einer der Teilnehmer, Wolfgang, genannt Wolle, alles auf dem großen Ketteblatt mit 53 Zähnen gefahren ist. Wenn wir auf Radwegen auf alten Bahndämmen fuhren, einmal 30 km am Stück leicht bergauf, wurden drei bis vier Einzelgruppen gebildet. Grob fuhren wir in Richtung Frankfurt, genauer gesagt bis zum Örtchen Aufenau. Ca. 10 km vorm Ziel wurde traditionell an der roten Lok das Gruppenfoto gemacht.

Um 18.00 Uhr kamen wir beim Hotel an. Das waren 224 km, Schnitt 25,7 km/h,  2.250 hm bei super Sonnenwetter und viel Wärme. Die Fahrräder (geschätzt 150.000 €) konnten in einer geschlossenen Garage und einer Halle abgestellt werden. Die Menschen konzentrierten sich auf die Grundbedürfnisse, d.h. Doppelzimmer beziehen, Duschen, Abdampfen, Essen, Trinken und Schlafen.

 

Sonntagmorgen um 5.45 Uhr schellte der Wecker. Meine Frau würde sagen: "Alles freiwillig". Ab 6.00 Uhr gab es Frühstück, ab 6.45 Uhr Transporter beladen, Kette putzen und pünktlich um 7.30 Uhr Abfahrt. Es lief von Anfang an gut. Das Wetter war bedeckt aber bis auf „Drei Nieseltropfen“ trocken. Nach der Mittagspause ging es mal wieder auf einem Bahndammradweg in drei Gruppen leicht bergauf und durch den längsten in Deutschland befahrbaren „Milseburgtunnel“ mit Beleuchtung und anschließend noch ein paar Kilometer leicht bergab. Zur Kaffeepause gab es frischen Kuchen, Donauwelle usw. – Willi war wieder begeistert und der Erdbeerkuchen sei ihm gegönnt. Um 17.30 Uhr waren alle heile am Ziel. Das waren 212 km, Schnitt 25,9 km/h, 1.950 hm.

Volker Kretschmer lobte die Gruppendisziplin und bedankte sich bei uns und dem Wettergott. In sechs Jahren hatten sie noch nie so gutes Wetter, keinen Sturz und keinen Platten. In dem Augenblick platzt mein Hinterradreifen – aber das zählte nicht mehr. Die Gruppe bedankte sich bei den Guides und dem Küchenteam. Alle genossen das gekühlte Radler – Zisch. Nach dem Duschen fuhren wir relativ entspannt zurück nach Paderborn. Wer dieses mal nicht dabei war, hat etwas verpasst – Frank und ich dachten dabei noch an Johann.

Um 19.15 Uhr war ich zu hause - glücklich und zufrieden. Die Hessenrunde 2017 war TOP.

 

Von: Andreas Schonlau        

Stoneman und Hero Dolomiti 2017

Karte vom Stoneman-Trail mit  Höhenprofil
Karte vom Stoneman-Trail mit Höhenprofil

Alles begann bei unserer CTF im Oktober 2016. Ein Kumpel berichtete mir, dass er sich für den Hero angemeldet hatte. Erste Reaktion war eigentlich: Was ist der Hero? Nachfragen ergab, dass der Hero offensichtlich das härteste Mountainbike-Rennen der Welt sei!? Also nichts für mich. Die Recherche im Netz machte mich dann total heiß auf das Rennen. Tolle Abfahrten, tolle Landschaft. Wenn da nur die Bergauffahrten nicht wären.

Gesagt, getan, einfach mal angemeldet.

Jetzt musste natürlich ein Trainingsprogramm her. Hat auch bis Weihnachten gut funktioniert. Dann war irgendwie bis März der Arbeitswurm drin. Im April ging es dann weiter. Es kamen Strecken auf den Plan wie: zweimal Paderborn – Externsteine – Hermann oder 10 x Gauseköte rauf und runter.

 

Eine Woche vor dem Rennen reisten wir dann an. Die ersten drei Tage war dann der Stoneman-Trail von Roland Stauder Programm.

Artur und ich mit Roland Stauder (Mitte) nach dem Finish
Artur und ich mit Roland Stauder (Mitte) nach dem Finish

Am ersten Tag bin ich überhaupt das erste Mal 1100 Höhenmeter (Hm) in einem Anstieg gefahren. Die Sonne war sehr präsent und meinte es mehr als gut mit uns. Auf über 2000 Meter Höhe gab es bei mir auf einmal Totalausfall.... Kopfschmerzen.... Übelkeit. Vielleicht doch nicht genug trainiert? Nach Studie meiner Aufzeichnungen habe ich dann festgestellt, dass meine Herzfrequenz zu meinen sonstigen Durchschnittswerten ca. 20 Tacken höher war. War das der angekündigte Leistungsverlust von 10 bis 15% in der Höhe? Ich weiß es nicht.

 

Am zweiten Tag habe ich die Herzfrequenz auf meinem gewohnten Niveau gehalten. Und es ging mir deutlich besser. - Allerdings weiß ich jetzt, warum das Teilstück am zweiten Tag des Stonemans „Demutspassage“ heißt. Der Schiebe-Anteil des Bikes lag gefühlt bei 70%. Dafür war die Landschaft umwerfend und die Sonne meinte es wieder gut. Zu gut, wie sich am nächsten Tag herausstellte. Die Folge war ein Sonnenstich. Gut das wir am letzten Tag nur noch einen Kontrollpunkt anfahren mussten. 

Am gleichen Abend ging es dann weiter von Sexten zum „Rennort“ Wolkenstein. Dort angekommen wurde erst einmal die Landschaft inhaliert. Unterkunft TOPP. Uns gegenüber reiste auch das ROSE Team an.

 

Die letzten zwei Tage vor dem Rennen wurden dann zur technischen Durchsicht und zum Auffüllen der Energiespeicher genutzt. Abends wurde die Renntaktikt ausgiebig diskutiert.

Am Samstag um 8:50 endlich der Start.

Ein kurzes Video vom Start-Countdown
Ein kurzes Video vom Start-Countdown
Bei 25% Steigung darf auch mal geschoben werden. Das Foto habe ich natürlich mit einer Hand am Lenker während des Fahrens gemacht.
Bei 25% Steigung darf auch mal geschoben werden. Das Foto habe ich natürlich mit einer Hand am Lenker während des Fahrens gemacht.

 

 

 

 

 

Nach der Startphase in Wolkenstein ging es schnell von normalem Straßenbelag in Schotterwege über hinauf zum Grödnerjoch über Dantercepies. Bei durchschnittlich 13% Steigung wurden hier die ersten 700 Hm bewältig.

Auf der Strecke
Auf der Strecke

 

 

 

 

 

Endlich fuhren wir die erste Abfahrt hinunter. Super Trail mit steilen und engen Passagen. Adrinalin pur. Und genau das half mir den nächsten Berg hoch. Hoch nach Corvara und weiter zum Campolongo Pass.

Attention, Fels im Weg oder ähnliches
Attention, Fels im Weg oder ähnliches

Von hier ging es weiter nach Arabba, über das Pordoijoch. Die zwischenzeitlich sehr steinigen und steilen Abfahrten wurden von vielen Rennteilnehmern aus Sicherheitsgründen geschoben. - Mein Rotwild weigerte sich bergab geschoben zu werden. - Eins muss jedoch gesagt werden, wenn die italienischen Biker-Kollegen ein gelbes Dreieck mit Attention aufstellen, dann ist auch ATTENTION gemeint. – 

Einer von drei Energiepoints während des Rennens
Einer von drei Energiepoints während des Rennens

 

 

Es ging weiter hoch zum Sellajoch und nach durchfahren des letzten Schnees in die letzte Abfahrt hinunter nach Wolkenstein. Meine Kräfte waren nach über sieben Stunden ziemlich aufgebraucht, sodass ich das „Ding“ nur noch sicher nach Hause fahren wollte. Glücklich im Ziel angekommen befand ich mich im Endorphin-Rausch und es schossen mir Tränen in die Augen.

Abends ging es dann noch zur Pasta-Party.

Kurzes Video von der Pasta-Party
Kurzes Video von der Pasta-Party
60 km Strecke "Hero Dolomiti"
60 km Strecke "Hero Dolomiti"

 

 

 

 

Alles in allem eine gelungene Veranstaltung. Und da ja bekanntlich nach dem Rennen vor dem Rennen ist – vielleicht im nächsten Jahr die 86 km Strecke......

 

 

 

 

 

 

Von: Jürgen L.

Erfahrungsberichte Mai:

Fahrradtag 2017 in Paderborn

...und wir war'n dabei

Am 14.05.2017 fand bei strahlendstem Sonnenschein der 16. Paderborner Fahrradtag statt, und wir – der RMC – waren dabei. Als einziger Vertreter der regionalen Radsportvereine wollten wir uns von unserer besten Seite zeigen und stellten dabei unser Licht nicht unter den Scheffel: Zwei Beachflags wiesen schon von weitem auf unseren Stand hin, näherkommend fiel dem Besucher sofort die große, neugestaltete Fotowand mit dem Thema „Vereinsleben“ auf. Auf weiteren Stellwänden konnte man sich dann das Anschauen, was unseren Verein ausmacht – die Gemeinschaft, das Mountainbiken, die Tourenradler und nicht zuletzt das Rennradfahren. Zum Publikumsmagneten avancierte jedoch das Schätzen des Gewichtes eines Carbonrahmens, konnte man doch Gutscheine der Fa. Löckenhoff gewinnen. Der Strom, der Leute, die diese Chance nutzen wollten, riss einfach nicht ab, Teilnehmerliste um Teilnehmerliste wurde gefüllt. Nach den ersten 50 Schätzungen war die Bandbreite noch gross (25 g und 3000 g waren die Extreme) und wir verrieten nicht zuviel mit dem Hinweis, dass das richtige Gewicht zwischen diesen beiden Werten läge ;-)). Nach insgesamt 181 Stimmabgaben !! stand der Sieger fest, der das Gewicht des Rahmens incl. Sattelstütze (1202 g) nur um 2 g verpasste.

Wie auch immer, sowohl das Vorbereitungsteam als auch die mithelfenden Vereinsmitglieder hatten viel Spaß, nutzten die Gelegenheit für einen kurzen Plausch mit Bekannten oder aber – gar nicht so selten – zu längeren

„Fachgesprächen“ z.B. über sinnvolle Apps auf dem Smartphone zur GPS-Navigation, zur Beratung für die sinnvolle Konfiguration eines „Triathlonrades“, oder oder. Die Themen waren vielfältig und immer interessant.

Auch das Angebot, den einen oder anderen Flyer des BDR oder aber ein „Tour“-Heft mitzunehmen, wurde gerne angenommen. Der gemeinschaftliche Abbau gerade noch rechtzeitig vor Beginn des Schauers ging fließend von der Hand, Josef war regelrecht begeistert.

Ich möchte allen Beteiligten für die vorher zugesagte oder aber auch spontan geleistete Unterstützung herzlich danken, aus meiner Sicht war es ein sehr gelungener Tag! Ein besonders dickes „Dankeschön“ geht an Josef, ohne den als Motor des Ganzen, dieser Tag nicht so perfekt hätte verlaufen können.

 

Von: Christoph

Nichts ist so schön, wie die Erinnerung an ein tolles Trainingslager - Mallorca 2017

Alles fing mit einem Ruhetag an.

Das ist mein erster Satz gewordener Gedanke als wir am Flughafen Palma de Mallorca auf unseren Rückflug warten. Mein Blick geht hinaus auf das Flugfeld, weiter zu den grünen Feldern und dem Tramuntana-Gebirge das im Sonnenschein die Erinnerungen an vergangene Tage aufleben läßt.

 

Alles fing mit diesem Ruhetag an.

Tag 2: Freitag Morgen: Regen! Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es in den Diana-Radkeller um das Leihrad kennen zu lernen. Ich hatte mich für ein Thomson-Rennrad entschieden. Die Montage meiner mitgebrachten Pedale war schnell erledigt. Das Rad war neu und sauber, aber nach meinen Testrunden mit zwischenzeitlichen Nachjustagen war es nass und angedreckt. Egal, ich wollte fahren. Der Tacho zeigte 4 km als ich das Rad zurück an seinen Radständer parkte.

Für den weiteren Tagsverlauf nutzten wir einen Leihwagen, besuchten Sant Salvador. Dort sind im Vorraum zur Kirche Trikots mit Fotos von Rennradfahrern ausgestellt. Milan 1962 lautet eine Inschrift auf dem Holzrahmen. 

Abends trafen wir uns mit den anderen RMC´lern im Eventhaus. Christoph hatte ein Kartenspiel mitgebracht führte uns in die Technik des UNO-Spiels ein. So wurde es ein sehr vergnüglicher Abend. Der Regen hatte uns den ganzen Tag begleitet. Jedoch die Wetterprognose für die nächsten Tage versprach trockenes Wetter.Alles fing mit einem Ruhetag an.

Das ist mein erster Satz gewordener Gedanke als wir am Flughafen Palma de Mallorca auf unseren Rückflug warten. Mein Blick geht hinaus auf das Flugfeld, weiter zu den grünen Feldern und dem Tramuntana-Gebirge das im Sonnenschein die Erinnerungen an vergangene Tage aufleben läßt.

Tag 3: Die erste Ausfahrt. Die Strassen sind bereits trocken. Nur selten erinnern noch Pfützen an den Regentag. Traditionell führt auch dieses Jahr unsere erste Ausfahrt zuerst nach Petra. Nach rund 31 km treffen wir auf dem Marktplatz ein und bestellen Kaffee und Kuchen. Dort ist es windstill und angenehm warm. Marcel Wüst kommt vorbei und führt eine Gruppe Rennradfahrer zum Marktplatz. Es ist immer wieder erstaunlich wen man auf Mallorca so trifft.

Richtung Tramuntana-Gebirge über Buger, Caimari fahren wir weiter nach Pollenca. Dort füllen wir unsere Speicher im Cafe an der Treppe zum Kalvarienberg auf. Mit 365 Stufen führt eine Treppe hinauf zu einer Kapelle. Dort ist die Aussicht auf die Formentorhalbinsel fantastisch. Seit langem findet in der Freitagnacht auf dieser Treppe die jährliche Karfreitagsprozession statt. Dieses stille Gedenken steht im krassen Gegensatz zu der Lebhaftigkeit die dieser Platz für uns ausströmt. Gestärkt fahren wir entlang der Küste zu unserem Hotel in Playa de Muro.

Tag 4: Über Llubi folgen wir dem „Radweg“ bis Santa Maria. In Santa Maria reihen sich mehrere Cafes an der Hauptstraße aneinander. Wir machen im Cafe central eine Kontrolle. Weiter geht es über Lloseta, Selva, Campanet, Buger nach Can Picafort. Dort an der Promenade liegt das unter Radfahrern bekannte Cafe Erdbeerkuchen. Den Erdbeerkuchen haben wir natürlich probiert. Manche haben danach noch ein weiters Stück geordert.

Tag 5: Cap Formentor, Cala sant Vincenc

Es ist immer wieder ein besonderes Erlebnis den Leuchtturm Cap Formentor anzufahren. Die Sonne machte sich morgens noch hinter Wolken rar. Somit war die Anfahrt und der erste Anstieg zum Mirador entspannt weil uns werden Hitze noch Gegenwind entgegen blies.

Die Abfahrt zum Campingplatz verging wieder im Flug. Zusammen fuhren wir danach durch den beleuchteten Tunnel bis zum Leuchtturm. Der Wind am Leuchtturm war kühl. Daher traten wir nach ausgiebiger Landschaftsbetrachtung die Rückfahrt zum Cafe am Campingplatz an. Mit Blick auf das Meer und der wärmenden Sonne genießen wir den cafe con leche mit Mandelkuchen.

Der Anstieg zurück zum Mirador folgt teilweise direkt der Küstenlinie. Die Ausblicke auf die Küste sind fantastisch, das Meer ist tiefblau und der Himmel fast wolkenfrei. Am Mirador entsteht noch das Gruppenfoto. Danach geht es mit Highspeed Richtung Port Pollenca. Wir fahren nicht direkt zurück zum Hotel, sondern machen noch einen Abstecher zum Strand von Cala sant Vincenc. Die Oldtimersammlung eines Hotelbesitzers schauen wir uns dort noch vor unserer Rückfahrt an. Dann entschließen wir uns doch noch zu einer Kaffepause in Port Alcudia. Die Auswahl an Cafes ist groß. Ein Wirt lockt uns mit dem Versprechen auf gratis Orangen an seinen Tisch. Eine gute Entscheidung.

Tag 6: Petra

Neue Eindrücke, unbekannte Strecken und doch bekannte Ziele. Dazu tolles Wetter. Da bereitet der schleichende Plattfuß am Josefs Rad keine schlechte Laune. Zumal Josef den Ersatz-Schlauch auf Petras Marktplatz wechselt während wir die Pause genießen. 

Zum Abschluss der Tour gehen wir an die Poolbar unseres Hotels. Das ist Erholung.

Tag 7: Kloster Lluc

Christoph hatte schöne Straßen ausgesucht und so war unsere Anfahrt über Inca sehr entspannt. In               Caimari ziehen wir unsere Jacken aus, denn hier beginnt der Aufstieg zum Coll de Sa Bataia. Besser bekannt als Tankstelle. Jeder fährt sein Tempo, doch am Ende des Anstiegs der finden sich alle RMCler wider ein. Uli und ich entschließen uns noch weiter zum Coll dels Reis zu fahren. Am Ziel machen wir ein Erinnerungsfoto und fahren zügig zurück zum Kloster Lluc. Dort wartet die Gruppe im Cafe auf uns. Nach erfolgter Stärkung fahren wir zusammen die Abfahrt Richtung Pollenca. Den Abschluss bildet die Fahrt entlang des Strands, über Port Alcudia nach Playa de Muro. 

Tag 8:Wanderung rund ums Kloster Lluc

Unsere Räder haben Ruhetag. Willi und Manni wandern mit ihren Frauen und zwar rund um das Kloster           Lluc. Super Wetter, wunderschöne Landschaft, steinig, manchmal sehr steinig und anstrengend, aber wir         hatten genug zu trinken mit. Aus der geplanten Wanderzeit wurden 5 anstatt 3,5 Stunden. Eine tolle Alternative an Rad freien Tagen.

Tag 9: Orient

Orient, wir kommen. Meine Beine sind vom wandern am Vortag noch angeschlagen, sodass ich eine Weile brauche bis diese wieder rund drehen. Nach der Anfahrt über den „Radweg“ nach Santa Maria geht           unsere Fahrt Richtung Bunyola um dort nach Alaro ab zu biegen. 

Die Strecke steigt bis zum Col de Honor, wo wir uns sammeln und gemeinsam in den kleinen Ort Orient fahren um dort Kaffee zu trinken. Die Rückfahrt war schnell vorbei und da ich noch reichlich Zeit hatte ging ich zum Strand. Eine Stunde lang schwamm ich bei sanften Wellen und milden Wassertemperaturen.         Fantastisch!

Tag 10: Puig de Magdalena, Selva

Unser letzter Radtag führt uns zum Hausberg von Inka. Tanja begleitet uns vom Borchener Radtreff. Oben angekommen geht unser Blick vom Puig de Magdalena weit ins Land, bis zum Formentor und dem           Meer bei Alcudia. Unsere Rückfahrt führt uns nach Selva zum Marktplatz vor der Kirche. Feuerwehrmänner ziehen sich Schutzanzüge an um einen Bienenschwarm von der Kirchentreppe zu entfernen. Wir kehren ins angrenzende Cafe ein, stärken uns mit Kuchen und Tapas, bevor uns die Rückfahrt durchs Schilf zum Radkeller führt und wir uns von den Leihrädern verabschieden. Und am Abend spielen die Bee Gees 2.0 im Eventhaus, doch das Smartphone bietet anscheinend noch Interessanteres.

Schöne Erinnerungen an die vergangenen Tage begleiten uns auf dem Rückflug. Beim Überfliegen der Insel sehe ich noch ein letztes mal die blühenden Wiesen und zu guter letzt die Halbinsel Formentor. Viva Mallorca!

 

Wir kommen gerne wieder und wer im nächsten Jahr das Frühjahr-Training auf Mallorca miterleben möchte sollte sich den Termin vom 16.03. bis 25.03.2018 bereits vormerken.

 

Von: Manfred

Erfahrungsberichte April:

Lüttich-Bastogne-Lüttich Challenge 2017

- Jedermänner auf den Spuren der Profis -

Glücklich im Ziel
Glücklich im Ziel

Es ist April. Das Trainingslager liegt hinter – und die Saison vor uns, Zeit für die sog. Frühjahrsklassiker! In diesem Jahr habe ich mich zum zweiten Mal für die Strecke Lüttich-Bastogne-Lüttich (L-B-L) entschieden.

 

Vorab ein bisschen Rennsportgeschichte: LBL gilt aufgrund seines sehr hügeligen Profils durch die wallonischen Ardennen als einer der schwersten Klassiker im Radsport. Die Streckenführung ändert sich von Jahr zu Jahr nur unwesentlich. Das Eintagesrennen wurde erstmals 1892 gestartet und trägt daher den Ehrennamen „La Doyenne“ (Die Älteste), wird immer Ende April eines Jahres ausgetragen und gehört neben „Mailand-San Remo“, der Flandern-Rundfahrt“, „Paris-Roubaix“ und der „Lombardei-Rundfahrt“ zu den sog. "fünf Monumenten des Radsportes". Vor allem der zweite Teil des etwa 250 Kilometer langen Rennens führt über mehrere relativ kurze, jedoch steile Anstiege (Côtes), die oft rennentscheidenden Charakter haben. Am berühmtesten ist der Côte de la Redoute. Charakteristisch ist die rasche Abfolge der Steigungen im Finale. Dadurch können auch klassische Bergfahrer bei diesem Rennen Erfolge erzielen, was wegen der zunehmenden Spezialisierung des Fahrerfeldes bei anderen Radsportvergleichen kaum noch möglich ist. Das Ziel befindet sich an einer Steigung in Ans, einer kleinen an Lüttich grenzenden Stadt.

 

Aber warum schreibe ich das hier auf unserer Breitensporthomepage?

 

Seit einigen Jahren wird Hobby-Rennradfahrenden die Möglichkeit geboten, sich auf der Originalstrecke der Profis bei der sog. „L-B-L-Challenge“ zu erproben. Das ist eine perfekt organisierte RTF ohne Renncharakter, wenngleich an einigen relevanten Anstiegen die Zeiten gemessen und Videos gedreht werden. Wer mag, kann sich also an den Anstiegen besonders Mühe geben, wenn denn nicht schon die Strecke an sich als fordernd genug empfunden wird. Um es kurz zu machen, bei mir war Letzteres der Fall.

 

Ich hatte für 2017 „Frühjahrsklassiker“ gebucht und auch bekommen! Eine Mischung aus Kälte, Wind, Nässe und bedecktem Himmel – so isses, das klassische Frühjahrsevent. Ja, das sind schon mentale Herausforderungen, das muss man schon irgendwie mögen, denn verstehen muss und kann man es wahrscheinlich nicht, wenn man es noch nie erlebt hat. Mit dem richtigen Partner bzw. Team machen mir aber gerade auch solche Rahmenbedingungen immer wieder mal [konkret: 1 x pro Jahr ;-)) ] Spaß. So auch dieses Jahr.

Letztes Jahr bin ich die Strecke erstmals gefahren – auch mit meinem Radfreund Markus vom RSV Teutoburg Brackwede. Der Respekt vor dem Parcour war damals sehr groß und so musste ich Markus aus Sorge davor, möglicherweise die steilen Anstiege zum Ende hin nicht mehr bewältigen zu können, häufig bremsen. Dennoch haben wir 2016 nahezu ideal harmoniert und sind insgesamt recht gut durchgekommen. In guter Erinnerung ist mir allerdings auch der Gedankenaustausch nach der Zieldurchfahrt geblieben:


Christoph: Wow, hat super geklappt, Durchschnittspuls 130/min, quasi kein Puls über 160/min und alle Anstiege geschafft - meine Einteilung hat gut funktioniert, ein perfekter Tag!

Markus: Waaaas, kein Puls über 160/min - dann hast du ja Trainingspotential verschenkt und dich nie richtig ausbelastet !! 

Dieses Mal wollte ich also dem Gedanken der „Challenge“ - also der Herausforderung - mehr Raum geben, so dass wir den Tag frühmorgens um 6:30 Uhr deutlich zügiger angegangen sind. Bei solchen Events finden sich ja immer wieder besondere Athleten, die über erstaunliche Fähigkeiten verfügen. So zog uns ein einzelner Radler die ersten vier bis fünf grossen Wellen stringent hinauf, wir konnten das Hinterrad kaum halten. Für uns war es anstrengend, aber eben auch eine sehr effektive Methode, warm zu werden. Das Ganze lief so gut, dass wir beide die erste Verpflegung gar nicht wahrgenommen haben. Folglich musste schon frühzeitig eines der beiden vorsorglich mitgeführten Gels genutzt werden - kein Problem! Bei KM 107 gab’s dann endlich die ersehnte Honigkuchenscheibe („Snelle Jelle“ – ich liebe sie einfach! Allein dafür lohnt sich schon die Anfahrt!), die Honig-Karamel-Waffel – einfach lecker, Salziges, Rosinen, frische Orangen – passend zum Aussaugen aufgeschnitten und natürlich die unvermeidbaren Iso-Getränke. Frisch gestärkt ging’s weiter und dann kam auch „endlich“ der gebuchte Regen – ich hatte mich schon gewundert. Es war zwar kühl und bedeckt, aber noch gar nicht so richtig nass….Nach 30 min Regen sind dann aber doch auch die Füße so eingeweicht, dass sie auch wirklich kalt werden – stimmt, bis dahin hatte auch irgendwie das typische komplette Klassikerfeeling gefehlt. Nun denn, wo was nass ist, kann auch was trocknen, man muss halt nur lange genug fahren – dafür war die gewählte Distanz ja geradezu ideal. Und siehe da: Schon bei KM 170 zeigte sich noch zögerlich, aber doch spürbar die Sonne, es wurde wärmer und Dank des durchgängigen Gesamtengagements mit entsprechender HF-Erhöhung wurde es auch im Körper wieder etwas wärmer. 20 km später waren sogar die Klamotten wieder trocken!

In der Zwischenzeit hatte ich – da ich mich an dem Tag recht gut fühlte – Einiges an Führungsarbeit geleistet. Nach 180 km war allerdings ein kleiner fieser Anstieg (Cote de la Ferme Libert) zu bewältigen, nur 1200 m lang, aber mit durchschnittlich 12% (Max. 19,2 %) ganz schön steil und damit prädestiniert,  mir meinen Akkustand sehr deutlich vor Augen zu führen. Ab hier hiess es „Zurücknehmen“, „Laufen lassen“, "dosiert fahren", schließlich sind es ja noch 90 km und die „richtigen“, vor allem aber längeren und dennoch steilen Anstiege stellen sich auf den letzten 40 Kilometern in den Weg. Gemeinsam mit Markus und immer wieder wechselnden Gruppen lief es dann eigentlich ganz gut, wobei natürlich die Oberschenkel immer deutlicher Rückmeldung bezüglich ihres Funktionszustandes gaben. Aber gerade an den steilen, langgezogenen Anstiegen kommt irgendwie auch Gänsehautfeeling auf – nein, nicht wegen der Kälte, sondern weil man z.B. schon beidseits der vorbereiteten Originalstrecke die Wohnmobile der Rennsportfans stehen sieht, die natürlich auch uns anfeuern. Ich hätte das früher nicht für möglich gehalten, aber der Beifall baut wirklich auf, gibt Kraft, hilft scheinbar Unmögliches möglich zu machen. Und so habe auch ich irgendwie den berühmten Cote de La Redoute gemeistert. Das fühlt sich dann doch richtig gut an!

Da man sich mittlerweile – man hatte ja einige Stunden Zeit – an die vielen Wellen gewöhnt hat, erwartet man schon gar nicht mehr, flach ins Ziel nach Lüttich einzufahren. Dennoch hinterlässt der Cote Saint-Nicolas, der für sich genommen gut fahrbar ist (durchschnittlich 7,6 %, Max. 13%), kurz vor Lüttich nach insgesamt 250 km und gut 4000 hm sehr deutliche Resonanzen, diesmal nicht nur in den Oberschenkeln. Nach weiteren 6 km ist man dann endlich am offiziellen Ziel der Profis und nur noch 8,4 km entfernt findet sich der Ausgangspunkt der Hobbyrennradler. Es ist geschafft – Wow!

  

Von: Christoph

Etappenfahrt Zwenkau, 05.04. – 09.04.2017

Nach intensiver Vorbereitung durch das Orga Team Martin und Willi sind wir am 05.04., 10.00 Uhr zur traditionellen Etappenfahrt nach Zwenkau gestartet.

 

Wir, das waren:

Martin Klösener, Willi Hoppe, Werner Gutthoff, Dietmar Korte, Martin Becker, Josef Sonntag, Johann Pawolka und Bernhard Dirkschnieder

1. Etappe: Schloß Neuhaus – Göttingen

Johann und der „Kampf“ mit 25%
Johann und der „Kampf“ mit 25%

Die 1. Etappe führte uns durch bekannte Regionen zunächst nach Beverungen, wo die 1.(und einzige) Pause gemacht wurde. Weiter ging es an der  Weser entlang, über Karlsh., Adelebsen  nach Göttingen, wo wir im Hotel „Rennschuh“  Quartier bezogen haben.  Nach knapp 129 km hatten wir unser  1. Ziel erreicht. Dadurch, dass ich das Begleitfahrzeug am Nachmittag gefahren habe, sind mir die 25 % Steigung erspart geblieben.

2. Etappe Göttingen – Artern

Die 2. Etappe führte uns über Heiligenstadt, Nordhausen und Sondershausen nach Artern. Martin Becker ist planmäßig von Göttingen alleine wieder zurückgefahren. Hut ab für eine Alleinfahrt über 129 km bei Gegenwind. Dank der excellenten Routenplanung waren wir bereits nach gut 500 m wieder auf verkehrsarmen Straßen und konnten ohne Probleme die Etappe in Angriff nehmen. Martin K., der das Streckenprofil kannte, hatte sich als Fahrer des Begleitfahrzeuges für den Vormittag eingetragen. Nach kurzer Zeit war klar warum, von den 1.052 HM hatten wir bis Mittag bereits 700 HM auf gut 60 km abgearbeitet. In Artern erwartete uns ein nettes, kleines Hotel mit Restaurant und eigener Schlachterei. Aus Zwenkau war Thomas gekommen, der uns auf der letzten Etappe begleitete. 

3. Etappe Artern – Audigast (Zwenkau)

Von Artern ging es in schneller Fahrt, zum Teil über den wunderschönen Saale-Unstrut Radweg nach Zwenkau. Vorbei an Nebra, Fundort der „Himmelsscheibe“ ging es nach Freyburg. Da Johann, der das Begleitfahrzeug fuhr, aufgrund diverser Strassensperrungen uns erst mit Verspätung in Freyburg erreicht hat, waren wir gezwungen unsere Kaffepause entsprechend zu verlängern.  Nach gut 100 km hatten wir unser Ziel, die Pension von Mike in Audigast, erreicht. Der Wettergott hat es durchweg gut mit uns gemeint. Überwiegend kam der Wind von hinten und der erste Regen fiel als wir gemütlich bei Kaffee und Kuchen im Backhaus Hennig saßen. Zusammengefasst sind wir 358,13 km bei einer Fahrzeit von 13:59 Std. unterwegs gewesen.

Das Wochenende in Zwenkau

Kurz nach unserer Ankunft bei Maik sind Björn und Reinhard mit dem Auto  aus Paderborn gekommen um am Wochenende in Zwenkau und Leipzig die RTF`s zu fahren. Wenig später sind noch Niklas, Johanns Sohn, und Falk mit seinem Großvater Jürgen Menke und Yvonne Seggelmann zu uns gestoßen, so dass wir die RTF`s mit guter Beteiligung des RMC bestreiten konnten. Den Abend haben wir gemeinsam mit den Freunden vom RSV Zwenkau im Restaurant Korfu verbracht. 

Die Zwenkau RTF

Am Samstagmorgen haben wir uns mit den Rädern von Maik zur Anmeldung nach Zwenkau aufgemacht.  Die Organisation der RTF war perfekt , mit 209 Teilnehmern allerdings etwas enttäuschend zumal das Wetter recht ordentlich war. Mit 13 Teilnehmern war der RMC das zweitstärkste Team. Während der größte Teil des RMC die 115 km Runde wählte, haben  Johann, Werner und ich die 150 km Tour abgespult. Unsere Freunde aus Zwenkau haben sich toll um uns gekümmert und uns an der Kontrolle zusätzlich mit Kuchen und frisch gegrillten Würstchen verwöhnt. 

Leipzig RTF bzw. Sonntagstour

Den Sonntag haben wir dazu genutzt, um uns gemeinsam mit den Freunden aus Zwenkau für die Leipzig RTF einzuschreiben und sind dann von dort zu einer lockeren Runde um Leipzig, um den Cospudener See und dem Tagebau aufgebrochen. In Leipzig haben wir auch unseren Gastgeber Maik getroffen, der als ehemaliger Rennfahrer an der RTF teilgenommen hat. Ich hab schon viele Rennräder mit Schutzblechen gesehen, aber mit einem Schmutzfänger vorne noch nicht. Zusammengefasst hatten wir 5 sehr schöne und entspannte Tage.

 

Von: Bernhard

Ein dickes Dankeschön an das Orga Team Martin und Willi

RTF Ippinghausen: "Ist das schön hier!"

Diesen Kommentar haben wir heute häufiger gehört. Und er passt einfach!

Die verkehrsarme Strecke führt durch eine tolle Gegend, vorbei an vielen Burgen und Sehenswürdigkeiten. Gut, dass Susanne dafür einen Blick (und gute Ortskenntnis) hat und uns auf die Highlights aufmerksam machte.

Selbstverständlich konnte ich mir die frischen Waffeln nicht entgehen lassen. Aber auch der frischgepresste Apfelsaft war top!

Susanne und Martin ließen es ruhig angehen. Dadurch war es mir möglich, trotz Langstrecke dran zu bleiben. Und ich gebe gerne zu, dass ich Martin für die Führungsarbeit auf der kompletten RTF dankbar war.

 

Natürlich haben wir während der RTF keine Fotopausen gemacht. Die Fotos sind auf dem Rückweg entstanden. Einige Abschnitte konnte ich auf dem Heimweg noch einmal genießen.

  

BM

RMC gewinnt Startplatz bei der IFoGI

Der RMC ist immer für Neues gut. Diesmal hat er an der Auslosung des IFoGI teilgenommen und, wer hätte es anders erwartet, einen der begehrten Startplätze gewonnen. „Wir freuen uns sehr, dass uns das Glück so hold ist“ so der 1. Vorsitzende Christoph Lescher. Bei dieser Veranstaltung darf von einem hochkarätigen Teilnehmerfeld ausgegangen werden. Da es zudem überhaupt das erste Projekt weltweit dieser Art ist, ist die Teilnahme schon besonders.

So wie im Automobilbereich selbstfahrende Autos mittlerweile in der heißen Testphase sind, ist bei dieser Veranstaltung des selbstfahrende Fahrrad im Testmodus unterwegs. „Auf einem solchen Rad die Erfahrungen vom RMC in diese Testphase mit einfließen zu lassen, spricht sehr für den Stellenwert, den der RMC in der IFoGI hat.

 

„Die Weitergabe des Startplatzes im Verein wird über ein reguläres Bewerbungsverfahren innerhalb des Vereins erfolgen (Stichtag für die Mitgliedschaft ist der 1.April 2017). Bewerbungen werden nur online über den Button 'Kommentare' angenommen. Die Bewerbung sollte vier Zeilen nicht überschreiten  und möglichst bald unter dem Stichwort IfoGI (International Federation of Gimmick Ideas) erfolgen. Passbilder mit Helm müssen in diesem Verfahren nicht hochgeladen werden.

 

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Kommentare: 3
  • #1

    T (Samstag, 01 April 2017 20:43)

    Ich bin noch ganz neu dabei, würde aber gerne diese Herausforderung annehmen. Ich würde natürlich in eurem Vereinstrikot fahren!

  • #2

    Hans Peter (Sonntag, 02 April 2017 12:40)

    Muss man bei der Probefahrt nüchtern sein oder kann man auch angetüttelt fahren? Weil... wenn ich nüchtern bin, brauche ich kein selbstfahrendes Fahrrad!

  • #3

    der Lutscher (Sonntag, 02 April 2017 19:11)

    Hallo Auswahlteam, ich würde gerne den Startplatz auf dem selbstfahrenden Rad übernehmen, weil ich auch gegen den Wind und vorne im Feld fahrend locker und entspannt quatschen möchte. Zumindest für das letzte Kriterium kennt ihr mich als

Erfahrungsberichte März

RMC Einrolltour am 18.März

Tja, nun hatten wir den Termin sogar noch weiter nach hinten verschoben und dann das: Eine grottige Wettervorhersage mit Regen, Regen und nochmals Regen. Soviel Regen, dass wir sogar zu einem Novum gegriffen haben und auf unserer Homepage unsere Mitglieder eingeladen haben, nötigenfalls mit dem Auto zum Heimathaus nach Hövelhof anzureisen, denn: Ein gemeinschaftlicher Start in die Saison ist uns wichtig! So machten sich schlußendlich  zehn wetterfeste RMC’ler  vom Schloß aus per Rad auf den Weg, hatten aber wider Erwarten das Glück, nicht nass zu werden, hatte es doch just 30 min vor Start aufgehört zu regnen. So konnte Udo mit seinen 81 Jahren seine schnellste Tour diesen Jahres absolvieren und auch wir anderen neun hatten unseren Spaß bei der trockenen Ausfahrt. 

Pünktlich im Heimathaus in Hövelhof angekommen stiessen wir zu den anderen 20 Teilnehmern hinzu, so dass in grosser Runde, die neue Saison bei Kaffee und Kuchen ausführlichst besprochen werden konnte. Schön war, dass auch drei Neulinge die Chance nutzten, den Verein kennenzulernen . Außerdem war es erstmalig möglich an einer geführten Tour durch die Ausstellung des Heimathauses teilzunehmen – Nochmals vielen Dank für diese nette Geste seitens des Gastgebers!

Nach diesem gemeinsamen Einstieg kann die Saison kommen, wir sind bestens gerüstet !

 

Von: Christoph

Einrolltour - Add-On

 

Warum soviele RMC-ler nicht auf dem Rad an der Einrolltour teilnahmen, muss wohl an der Angst vor falschem Schuhwerk und mangelnder Ausrüstung für schlechtes Wetter gelegen haben. Doch beim RMC gibt es für alles eine Lösung ...

 

Von: Gregor

 

Indoor-Cycling beim RMC – ein Kurs, der Beine macht geht zu Ende

Ciclismo In Camera

 

Vino Rosso

 

 per gambe potenti

 e rigeneratione sul divano

 Vol. 14% (vom FTW-Wert)

  

Sehr freie Übersetzung aus dem Italienischen:

 

 Indoor-Cycling Rotwein für kraftvolle Beine  und Regeneration auf dem Sofa
Umdrehungen:  14 % vom FTW-Wert

 

 

 

 

So sehr die Sonne die Radfahrer wieder nach draußen lockt, so sehr sind die Teilnehmer des Indoor-Cycling-Kurses traurig, dass dieses tolle Winterprogramm des RMC am letzten Freitag sein Ende fand. „Leider ist der Kurs vorbei, doch der nächste Winter kommt bestimmt“ ist sich die Kursleiterin Erika sicher und weiß, dass der vergangene Kurs den Teilnehmern nicht geschadet hat. Das Training im Kurs auf Grundlage der FTW-Werte (für jeden persönlich ermittelte Trainingswerte) konnte die Form des letzten Herbstes locker über den Winter retten, so dass man zum Saisonstart nicht wieder ganz bei Null anfangen muss.

 

Manni und Walter überreichten Erika im Namen der Teilnehmer zum Dank für ihr tolles Engagement in diesem Kurs eine Flasche Rotwein. „Der Wein ist zwar nicht aus dem Schweiß der Kursteilnehmer gekeltert, doch stammt der aus Italien, dem Land mit großer Radsporttradition, und kommt dieser Idee so sicher am nächsten“, so Manni  zwinkernd gegenüber Erika bei der Übergabe. Dass dieser Wein besonders ist, mag das Etikett verraten, das den Wein sehr frei übersetzt als  'Indoor-Cycling Rotwein für kraftvolle Beine  und Regeneration auf dem Sofa - Umdrehungen  14 % vom FTW-Wert' beschreibt.

 

Von: Gregor

MTB Training am 4. März 2017

 

Bei frühlingshaftem Wetter macht das samstägliche MTB Training richtig Spaß.

Auf der 39er -  Egge CTF Strecke lädt zudem

eine große Wellness-Bank zu einer Pause ein.

Ein herrlicher Platz in der Sonne mit einem tollen Blick weit über das Paderborner Land!

Die Rückfahrt, mit sportlichem Elan, war recht kurzweilig und verging wie im Flug.

 

Von: Susanne

 

 

Info: Das nächste und letzte MTB Training (Winter  2016/17) findet am 25. März 2017 statt.

Presseberichte Januar

Jahreshauptversammlung des RMC – die neue Radsportsaison kann kommen

Mit der Jahreshauptversammlung des RMC Schloß Neuhaus am vergangenen Freitag im Landgasthaus Jägerkrug in Elsen begann der RMC sein Sportjahr, hier noch ganz ohne Rad aber dafür mit viel Schwung. Den hatte er noch von der letzten Saison über den Jahreswechsel gebracht, so frisch waren die Themen der Jahresberichte noch bei den Mitgliedern präsent.

 

Den Schwung brachten auch diejenigen mit, die für Ihre Vereinstreue geehrt werden konnten. Christoph Lescher konnte hier Udo Büssemaker, Regina Heile, Franz Kaufmann, Andreas Lechner, Klaus Mücke, Andreas Schonlau, Heinz Tewes und Stefanie Wandt für 10-jährige Treue und Günter Johanntokrax für 30-jährige Treue ehren.

 

Die Mitgliederstruktur zeigt sich seit Jahren ausgewogen. Christoph Lescher betonte hier besonders, dass es gelungen sei, durch viele jüngere Mitglieder einer Überalterung des Vereins vorzubeugen. „Hier spielten uns sicherlich unsere hervorragenden Veranstaltungen Libori-RTF und Egge-CTF in die Karten, wie auch unser sehr attraktives vereinsoffenes Trainingsangebot“, so Lescher in seinem Bericht.

 

Martin Klösener berichtete als RTF-Verantwortlicher von weit über 59 Wertungskarteninhabern, „was bei 105 Mitgliedern eine enormes Potential an wertungsorientierten Fahrradfahrern bekundet,  in das sowohl die Jungen als auch die über 80-jährigen einbezogen sind“, betonte Klösener. „Mit einem solchen Team die Libori-RTF zu organisieren ist der größte Garant für eine gelungene Veranstaltung mit Wirkung in das gesamte Bundesgebiet“, so Klösener weiter.

 

Martin Simon konnte als Koordinator für die Egge-CTF ein ähnlich gutes Organisationsniveau feststellen und berichtete von einem überragenden Feedback der Veranstaltungsteilnehmer. Dass zur Erstarkung der MTB-Szene auch das neue MTB-Training seinen Teil beitrug, davon zeigte er sich überzeugt.

 

Auch Rene Reinsberg konnte als Fachwart Medien ein positives Ergebnis feststellen. „Über 14000 Zugriffe auf unsere Homepage im letzten Jahr zeugen von einem enormen Interesse. Insbesondere die Erfahrungsberichte der Mitglieder werden gelesen, zeugen sie doch von der Vielfalt, was mit dem Rad alles möglich ist“, zeigte sich Rene Reinsberg über diesen Erfolg erfreut.

 

„Wir hatten zwei super gelungene Veranstaltungen, die uns finanziell nicht geschadet haben“ erklärte Josef Sonntag in seinem Bericht als Kassierer. „Mit unserem Jahresergebnis haben wir eine kleine Grundlage schaffen könnten, auch mal mit finanziellen Böen fertig zu werden, die bei unseren Veranstaltungsprofilen einfach nicht auszuschließen sind“ erklärte Sonntag zufrieden.

 

Auch bei den Vorstandswahlen zeigte der RMC den gleichen Elan, den man auch sonst von ihm kennt, waren doch zahlreiche Mitglieder entgegen dem sonst üblichen Zeitgeist gewillt, im Vorstandsteam mitzuwirken. Insbesondere mit der neu geschaffenen Fachwartschaft für den CTF-Bereich  reagiert der RMC auf die neuen Anforderungen, die sich aus der immer größer werdenden Mountainbike-Szene ergeben. Dieser Aufgabe widmet sich im Vorstand nun erstmals Susanne Temme als neue CTF-Fachwartin. Der weitere Vorstand des RMC Schloß Neuhaus besteht nun aus Christoph Lescher (1. Vorsitzender), Willi Hoppe (2. Vorsitzender), Josef Sonntag (Kassierer), Martin Klösener (Fachwart RTF), Brigitte Heinzel (Schriftführerin), Rene Reinsberg (Fachwart Medien) und Manfred Bergbauer, Klaus Hoffmann, Rainer Müller sowie Jörg Wilde als Beisitzer.

 

„Wir konnten heute ein Team bilden, mit dem es ohne Zweifel gelingen wird, den RMC weiter in der Spur zu halten und so im Radsport in Paderborn eine zuverlässige Größe zu bleiben“  freute sich Lescher über die Wahlergebnisse. Der RMC wird die neue Saison mit großer Motivation beginnen, „auch wenn der Wind mal in die Speichen greift, werden wir mit dem RMC und hoffentlich vielen Interessierten eine gute Saison erfahren“ stellte Lescher in seinem Schlusswort überzeugt fest.

 

Mehr hierzu unter www.rmc-schloss-neuhaus.de

 

von links: Brigitte Heinzel, Wilhelm Hoppe, Jörg Wilde, Susanne Temme, Christoph Lescher, René Reinsberg, Martin Klösener, Rainer Müller, Manfred Bergbauer, Josef Sonntag,  Klaus Hoffmann.

Foto: Björn Buhmann

Vorbericht zur Jahreshauptversammlung des RMC

Zur Jahreshauptversammlung des Rad- und Motorsportclubs 1954 Schloß Neuhaus e.V. lädt der 1. Vorsitzende Christoph  Lescher alle Mitglieder herzlich ein. Die am kommenden Freitag, den 13. Januar 2017 um 19.30 Uhr im Landgasthaus Jägerkrug  in Elsen beginnende Versammlung richtet mit den Berichten aus den Geschäftsberichten den Blick noch einmal auf das vergangene Jahr. Gleichzeitig  wird mit so wichtigen Tagesordnungspunkten wie Vorstandswahlen und Jahresplanung der gute Geradeauslauf dieses Traditionsvereins weiter garantiert werden.

 

Im Rahmen  der Versammlung  werden auch die Wertungskarten für die neue Radsaison und die Ehrungen des Bundes Deutscher für die aktiven Radfahrer ausgegeben.

 

Alle Mitglieder sind nochmals herzlich zu dieser Versammlung eingeladen, gilt es doch neben den Regularien vor allem auch den geselligen Charakter außerhalb des Rennradsattels zu unterstreichen.

 

Mehr zum RMC Schloß Neuhaus unter www.rmc-schloss-neuhaus.de

Erfahrungsberichte Januar 2017

Erste gemeinsame Radveranstaltung 2017

CTF Gütersloh

Thomas Görmann, Willi und Andreas
Thomas Görmann, Willi und Andreas

Bei winterlichen Minusgraden trafen sich einige RMC'ler zur ersten gemeinsamen Radveranstaltung in Gütersloh. Eine gute Gelegenheit, alte Bekannte wieder zu treffen, ein "frohes Neues" zu wünschen und gemeinsam zu radeln. Andreas hatte noch Patrick dabei und so starteten wir zu viert auf den bekannten, relativ flachen Parcour. Je nach Wetterlage stellen sich immer wieder ganz neue Herausforderungen: Diesmal war man froh, wenn man im Wald oder auf Waldwegen fahren konnte, die Abschnitte mit Asphalt hatten es in sich, da sich unter einer dünnen Schneedecke häufig Eis verbarg. So wurden die Kurven seeeehr vorsichtig gefahren, dennoch hat der eine oder andere Bekanntschaft mit dem Boden gemacht - bei der geringen Geschwindigkeit allerdings kein großes Problem. Die Orga war super, die Brühe ein Genuß und auch das sonstige Angebot war perfekt. Einzig der 300 m lange Weg zur Dusche war nochmal eine kleine Herausforderung nachdem die 52 km absolviert waren; erstaunlich wie beschwerlich man die wenigen Meter empfindet, aber irgendwie hat man nach der Ankunft doch ein recht unmittelbares Bedürfnis nach Wärme. Wie auch immer, nach der Dusche wurde - wie immer - im Trockenen und bei leckerem Kaffee und Kuchen gefachsimpelt und die Perspektiven für die neue Saison erörtert. 

Fazit: Ein schöner Start ins neue Jahr!

 

Von: Christoph

Was macht eigentlich ein Kontrollfahrer?

Vor etwas über einem Jahr sprach mich Martin, unser RTF-Fachwart an, ob ich nicht Lust hätte, Kontrollfahrer zu werden. Man müsse Verbesserungspotenzial erkennen und das auch vernünftig vermitteln. Den Begriff Kontrollfahrer hatte ich vorher erst einmal gehört und so ganz genau wusste ich auch nicht, was alles dazu gehört. Aber auch ein wenig durch das entgegengebrachte Vertrauen geschmeichelt, sagte ich trotzdem zu. Im Verein habe ich immer viel Spaß und wenn ich etwas zurückgeben kann, indem „einfach nur Rad fahre“ - warum nicht? Und Feedback zu den Veranstaltungen gebe ich auch so immer, sobald ich im Ziel bin und meine Wertungskarte abhole.

 

Die Erstschulung im Herbst letzten Jahres konnte ich nicht besuchen (letztes Wochenende nachgeholt). Ich weiß gar nicht mehr, ob der Termin schon stattgefunden hatte oder ausgefallen war. Im Frühjahr wurde ich dann aber gleich zu dem jährlichen Update für die NRW Kontrollfahrer nach Duisburg eingeladen. Wir drei Kontrollfahrer aus Paderborn, Michael, Hellmuth und ich machten uns zusammen auf den Weg. Der Termin dient einerseits zum Austausch untereinander und andererseits als Update bzgl. neuer Regelungen. Ein Diskussionspunkt war zum Beispiel die neu eingeführte Helmpflicht. Besonders interessant war auch die Vielfalt der teils doch sehr unterschiedlichen Charaktere – halt wie im richtigen Leben.  ;-)   Unter den circa 30 Teilnehmern waren auch schon ein paar resolutere Kollegen dabei, die auf genaue Einhaltung der Regeln sehr Wert legen. Zu einem späteren Zeitpunkt musste ich wieder an  diese Kollegen denken: Auf einer geführten Permanente kam ich ins Gespräch mit Vorstandsmitgliedern aus diesem Verein. Wir kamen auch darauf, dass ich neuerdings Kontrollfahrer sei. PANIK! Oh, Gott, jetzt dürfen wir nichts falsch machen! Diese Reaktion hatte mich doch sehr erschreckt! Offenbar hatte es dort in der Vergangenheit schon mal deutliche Differenzen gegeben.

Beruhigend dass (nicht nur) Michael und Hellmuth mich auch später auf der Rückfahrt von Duisburg in meinem Verständnis bestärkt haben: Wir Kontrollfahrer sind keine Polizei oder Ankläger sondern geben Tipps, Hilfestellungen und Anregungen. Natürlich kommt es vor, dass diese Unterstützung auch mal einfach ignoriert wird. Aber sehr oft wird sie auch dankbar aufgenommen. Wenn so viele Helfer ihre Freizeit dafür opfern, dass wir Spaß beim Rad fahren haben, dann möchten die Veranstalter auch dass ihre RTF oder CTF positiv in Erinnerung bleibt!

 

Dieses Jahr bin ich sehr viele RTFen und auch ein paar CTFen gefahren. Im Umkreis von 70 km war ich fast jeden Samstag und Sonntag auf einer RTF. Schön, dass es hier in der Region nirgendwo gravierende Mängel gab. Ja, bei vielen Veranstaltungen konnte ich ein paar Hinweise geben: Mal grundsätzliches zur Ausschilderung wie die Dreier-Regel (Vorankündigung / Abzweig / Bestätigung), mal auch Hinweise zur Streckenqualität (Kennzeichnung von richtig kritischen Schlaglöchern bei einer schnellen Abfahrt), manchmal aber auch nur mein persönliches Empfinden, um ein ohnehin schon hohes Niveau vielleicht noch einen Tacken höher zu setzen.

Neben den Anregungen sehen wir Kontrollfahrer uns noch die Genehmigungen an und kümmern uns um den Veranstaltungsbericht. Dort werden statistische Daten, wie Teilnehmerzahlen sowie Feedback zur Veranstaltung in einer Art Checkliste erfasst (wurden eventuelle Auflagen bei der Genehmigung eingehalten, wie waren Streckenprofil oder Verkehrsführung, gab es Toiletten an den Kontrollen, gab es erste Hilfe, etc.). Gravierende Mängel (z. B. fehlende Genehmigungen seitens der Behörden) würden wir dort auch vermerken. In so einem Fall würde sich der Landesverband mit dem ausrichtenden Verein in Verbindung setzen und gemeinsam Details besprechen.

Soll alles schon vorgekommen sein und könnte einem Verein besonders im Falle eines Unfalls richtig Probleme bereiten. Aber wie bereits geschrieben, hier bei uns war alles soweit ok. Und nicht nur das, ich war auch bei keiner Veranstaltung, bei der ich sagen würde, sie wäre schlecht. Es gab nur gute, sehr gute und sehr, sehr gute Veranstaltungen!  :-)

 

Hin und wieder werde ich auch von anderen Fahrern angesprochen, gib mal den und den Punkt weiter, oder hast das das auch erwähnt? Schön, dass die Kontrollfahrer zumindest bei den erfahrenen RTF-lern auch als Instanz etabliert sind.

 

Und wenn ich ein Fazit ziehen sollte?

Zumindest solange es keine gravierenden Mängel gibt, bin ich eigentlich auch als Kontrollfahrer nur ein ganz normaler RTF-Fahrer, der lediglich ein paar Tipps bzw. Feedback gibt und vom Veranstalter einige statistische Daten abfragt. Feedback kann auch jeder andere Fahrer geben. Die meisten Vereine freuen sich darüber. Und vor allem freuen sie sich, wenn die Veranstaltung gut ankommt. Da auch unser Verein eine RTF und eine CTF ausrichtet, kann ich halbwegs abschätzen wie viel Aufwand und Freizeit in eine solche Veranstaltung investiert wird. Deshalb darf man sich freuen, dass sich so viele Helfer finden, die ihre Freizeit in unser Radvergnügen investieren. - Danke!

 

Danke für viele tolle Veranstaltungen in 2016 und ich freue mich auf viele – mindestens ebenso – tolle Veranstaltungen in 2017!

 

MERCI!

 

BM

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Trainingszeiten

Auch Nichtmitglieder sind          herzlich willkommen. 

Treffpunkt:

Vor dem Schloß

Residenzstraße 17

33104 Schloß Neuhaus

Sommer April-Sept.

Tourenradler:

Mittwochs um 17:30 Uhr

Rennradler:

Donnerstags um 17:30 Uhr

Winter Okt.-März.

Renn-/Tourenradler

Samstags um 13:00 Uhr

 

Wandern:

Sonntags um 13:00 Uhr

Treffpunkt siehe Blog

 

Indoor-Cycling: 

Kursprogramm

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