Presse & Erfahrungsberichte 2024

Sportlich Radfahren durch die Herbstlandschaft auf der Egge-CTF                                des RMC Schloß Neuhaus                                             Spezielles Streckenangebot für Gravel-Biker

 

Schloß Neuhaus: Am 5.10.2024 führt der Radsportverein RMC Schloß Neuhaus seine traditionelle Egge-CTF durch. Gestartet wird zwischen 10:00 und 11:00 an der Hauptschule Mastbruch. Den Radsportlern werden fünf unterschiedlich lange Strecken angeboten.

 

Für den Laien vorab, was sind CTFs? CTF steht für Cross-Country-Tourenfahrt. Das ist eine sportlich ambitionierte Radfahrt mit dem Mountainbike, einem guten Tourenrad, zunehmend auch für Gravelbikes gedacht, ohne Zeitnahme und Rangliste teils auf öffentlichen Straßen und überwiegend auf Wald- und Wirtschaftswegen. Radfahren durch die Natur verlangt Respekt eben gegenüber dieser Natur und Rücksichtnahme gegenüber anderen Naturnutzern wie Wanderern oder Hundeführern. 

Im Sinn dieses CTF-Verständnisses hat der Paderborner Radsportverein RMC Schloß Neuhaus auch für dieses Jahr 2024 wieder seine Egge-CTF in Vorbereitung genommen. Gestartet werden soll wie in den letzten Jahren zuvor auch an der Hauptschule Mastbruch in Schloß Neuhaus zwischen 10.00 – 11:00 auf fünf unterschiedlich anspruchsvolle Strecken: Die 28 km lange Runde führt über Bad Lippspringe. und Schlangen zurück ins Ziel an der Mastbruchhauptschule. Gedacht ist sie für Einsteiger und Gelegenheitsradfahrer.

Anspruchsvoller schon allein wegen der Länge von 41 km ist die Tour über Osterholz-Haustenbeck und Schlangen. Da ist es gut, dass z.B. in Schlangen und bei Horn vom veranstaltenden RMC Schloß Neuhaus an je einer Verpflegungsstation kleine Snacks, Bananen und Getränke gereicht werden, sodass die Sportler ihre Energiedepots aufladen können.

54- und 63 km - Strecken mit satten Höhenmetern führen die Radsportler in Richtung Egge in die sportliche Herausforderung. Dafür sollte man schon etwas Training in den Beinen haben.

In der Radfahrszene hat sich in den letzten Jahren immer mehr ein Fahrradtyp als sehr attraktiv erwiesen, das s.g. Gravelbike. Gravel meint frei übersetzt Schotter, hinter dem Gravelbike versteckt sich ein Rennrad mit breiteren Reifen, so geeignet auch für unebenen, nicht asphaltglatten Fahruntergrund. Im Leistungsbereich des Radsports gibt’s hier schon seit langem Wettkampf – und Meisterschaftsfahrten. Das hat natürlich auch auf den Amateur -und Hobbyfahrerbereich abgefärbt, viele Mountainbiker und Rennradfahrer begeistern sich auch für das Gravelbike. Der RMC trägt diesem Trend Rechnung und bietet erstmals eine eigens für Gavelbiker ausgelegte 48km lange Strecke an, die hinter Kohlstätt östlich in die Egge hineinführt. Da lässt sich das neue Sportgerät trefflich ausprobieren. 

Alle Strecken werden am Vortag der Veranstaltung ausgeschildert, sodass es kaum möglich sein sollte, sich zu verfahren. Zudem kann sich jeder Radsportler einige Tage vorher die ausgewählte CTF-Tour per gps download auf sein Fahrradnavi abspeichern.

Im Zielbereich wird der RMC Schloß Neuhaus ein reichhaltiges Angebot an Kaltgetränken und Imbissen, Kaffee und Kuchen vorhalten. Jeder Sportler wird also nach seiner radsportlichen Aktivität sich gegebenenfalls kulinarisch belohnen können.

 

Der RMC Schloß Neuhaus freut sich über jeden Radsportler mit 

Mountainbike, Gravelbike, solidem Tourenrad. Natürlich werden auch alle E-Biker willkommen geheißen.

4er Mannschaftszeitfahren beim Event der Rudergemeinschaft Angaria (Region Hannover) am 14.09.2024

Eigentlich wollen wir ja nur schön Radfahren, aber ab und zu Mal etwas Meßbares auszuprobieren hat auch seinen eigenen Charme. So kam schon im Vorfeld des Einzelzeitfahrens des RMC am 05.09.24  bei Peter und mir der Gedanke auf, an einem Mannschaftszeitfahren teilzunehmen. Schnell waren zwei weitere motivierte Mitfahrer gefunden und die Vorbereitung konnte beginnen. Jetzt fragt sich der eine oder andere „was will man da vorbereiten, man muss doch nur Schnellfahren“, aber in der Realität ist es dann tatsächlich doch komplexer 😉.

 

Natürlich wollen wir möglichst schnell fahren, aber damit das gut und vor allem sicher gelingen kann, ist es nicht nur sinnvoll, das kontinuierliche Wechseln bei hoher Geschwindigkeit zu üben, sondern zwingend notwendig. Bei den Übungsterminen haben wir dann noch verschiedene Reihenfolgen in der 4er-Kette ausprobiert und letztendlich eine Variante gewählt, von der wir alle sicher waren, daß sie zum bestmöglichen Mannschaftsergebnis führt. 

 

Die Vorfreude wurde von Tag zu Tag größer und das EZF des RMC erlaubte eine Standortbestimmung bezüglich der Fitness. So konnten wir guten Mutes am 14.09.24 nach Brelingen reisen.

 

Vor Ort haben wir dann erst einmal  in Ruhe die Strecke erkundet. Das war sehr hilfreich, weil doch ein paar verkehrstechnische Tücken zu beachten waren und zudem das Event im üblichen Straßenverkehr durchgeführt wird. Als Unterstützung für uns Fahrer sind allerdings Streckenposten an markanten Stellen postiert, die entsprechende Rückmeldungen über die Verkehrssituation geben. So hatten wir tatsächlich keine unsichere Verkehrssituation zu meistern – tolle Orga!

 

Es war ein wunderschöner Spätsommertag, lediglich der kräftige boeige Wind erschwerte es, konsequent im nahen Windschatten des Vordermannes zu fahren. Aber wir waren uns alle einig, daß Sicherheit vor Risiko geht, so daß wir uns „windangepasst“ verhalten haben. 

 

Das Rennen: Die 28 gemeldeten Teams wurden mit ca. 60 s Abstand auf die Strecke geschickt. Mit dem Startschuß läuft die Uhr – und wie! Schon nach 3 min wurden die drei Triathlon – Regeln für das Zeitfahren:

 Langsam anfangen,

Langsam anfangen

und langsam anfangen

von uns über Bord geworfen und eine erste Duftmarke gesetzt.

 

Es lief gut, zu gut? Recht früh sammelten wir erste Teams ein, die vor uns gestartet waren – das motiviert natürlich zusätzlich!  Zu Beginn des Anstiegs der zweiten Runde mussten wir dann aber doch realisieren, daß wir die erste sehr zügig angegangen waren – aber Dank guter Teamkommunikation reichte eine minimale Reduzierung der Geschwindigkeit für eine passende Erholung -  auf hohem Niveau, versteht sich!

 

Peter in Bestform ist für jedes Team ein Geschenk. Im boeigen, fordernden Wind (mit bis zu 50 km/h) haben wir es genossen, daß er gerne statt der vereinbarten Wechselzeit von 90 s relativ regelhaft 120-140 s vorne gefahren ist.

 

So ging es in die dritte und letzte Runde des 3 x 16,7 km Parcours. Wir waren als 19. gestartet, hatten mittlerweile ca. 10 Teams eingeholt und waren selbst noch nicht überholt worden – das spornt an zu weiteren Höchstleistungen!

 

Ab der Hälfte der zweiten Runde wurden noch einmal die letzten Kräfte mobilisiert und mit der Ansage „ noch 8 min bis zum Ziel“ die allerletzten. Um die hohe Geschwindigkeit halten zu können, wurden die Intervalle nun auf 60s gekürzt, Peter durfte uns dann ins Ziel führen. 500 m, am Anstieg vor dem Ziel,  wurden wir dann tatsächlich doch noch von einem Team „aufgefahren“ – das konnten wir natürlich nicht auf uns „sitzen lassen“, so daß wir nochmal alles gegeben haben und quasi in einer Traube mit der anderen Mannschaft ins Ziel geflogen sind. 

 

Im Ziel dann im Team allseits ein breites Grinsen, große Zufriedenheit, daß niemand gestürzt ist, gegenseitige Würdigung der gezeigten Einzelleistungen, einfach ein tolles Gefühl, so gut harmoniert zu haben.

 

Bei einem Rennen mit Zeitmessung dürfen natürlich die harten Daten nicht fehlen. Mit 1:11:06  und einem Schnitt von 42,3 km/h auf 50,1 km sind wir 7. Von 28 Mannschaften geworden und konnten gleichzeitig den 2. Treppchenplatz in der Kategorie „Newcomer“ genießen.

 

Unabhängig vom Vergleich mit anderen waren wir komplett zufrieden mit unserer Leistung, da wir den Eindruck hatten, daß tatsächlich alle ihre jeweilige Höchstleistung (ich selbst bin z.B. die beste Leistung über1 h im gesamten Jahr! gefahren) abrufen und teamdienlich nutzen konnten. Teamspirit spornt einfach an!

 

Danke auch an die Organisatoren von Angaria, die mit einer schlanken, effektiven und immer freundlichen Gesamtorga jedes Jahr ein absolut empfehlenswertes Event auf die Beine stellen.

 

Ein Bericht von Christoph L.

 

Schnellfahren/Einzelzeitfahren des RMC Schloß Neuhaus am 05.09.2024

Andreas S hatte geladen und 15 Teilnehmer sind gekommen. Nach zwei Jahren Pause endlich wieder

einmal ein Termin, an dem man es sich „so richtig geben kann“.

 

Die ehrlichste aller Radsport - Disziplinen: Nur du, dein Rad, der Asphalt und die Uhr – und natürlich das Wetter. Mit letzterem

hatten wir richtig Glück, sonnige 28-30° im September, da brauchte keiner zu frieren.

 

Wie man es von Andreas kennt, war alles perfektest vorbereitet. Die Strecke gekennzeichnet mit

Richtungspfeilen, Umkehrpunkt und sogar deutlichsten Warnhinweisen auf entsprechende

Schlaglöcher – besser geht nicht! Selbstverständlich wird vor dem Start ein Briefing durchgeführt: Die

Zeitnahmemodalitäten und der Streckenverlauf werden akribisch erläutert und die nervösen Fahrer

ein bisschen „downgetalked“.

 

Tatsächlich sind die Motivationen der Teilnehmer sehr unterschiedlich. Die meisten wollen einfach

mal ausprobieren, wie es sich anfühlt, wenn man 20 km „all-out“ fährt, andere genießen auch hier

die Landschaft, schließlich ist die Senne im September immer schön. Dritte hören per Kopfhörer

motivierende Musik, einige haben einen Radcomputer dabei und orientieren sich für ihre erhoffte

Zielzeit – wie die Profis – an Wattwerten.

 

Auch die Räder, die für dieses Zeitfahren genutzt wurden, waren sehr unterschiedlich: Ob Gravelbike, Alu-Schleuder oder RR mit sog. Trainingsbügel bzw. Triathlonaufsatz, alles war vertreten.

 

Bunt gemischt waren auch die Teilnehmer:innen, einige RMC’ler hatten Freunde mitgebracht, ein

Nachbarverein war mit einem Fahrer vertreten und auch der Vereinsmeister in spe war dabei !

Ingesamt waren ab 30 J alle Altersklassen vertreten, besonders erwähnenswert: die AK >70 J. war

sogar zweimal besetzt.

 

So wurde ab 18.00 Uhr in einminütigem Abstand gestartet. Noch deutlich vor 19:00 Uhr waren alle

im Ziel und konnten gemeinsam das verdiente Erdinger, selbstverständlich alkoholfrei, genießen und

sich über das Erlebte austauschen.

 

Ein tolles Event im Jahreskalender des RMC – nochmals vielen Dank an Andreas S. und seine Helfer!

 

Ein Bericht von Christoph L.

Libori-RTF des RMC Schloß Neuhaus ein großer Erfolg

Paderborn/ Schloß Neuhaus: Am Samstag des zweiten Festwochenendes führte der Radportverein RMC Schloß Neuhaus seine traditionelle Libori-RTF durch. Mit gezählten 379 Teilnehmern zeigte diese breitensportliche Veranstaltung wieder wachsenden Zuspruch.

 

Betrachtet man die Bilderstrecke, die der Vereinsfotograf Norbert Wölting auf der Homepage des RMC abgelegt hat, dann ist diese vom RMC organisierte Radsportveranstaltung wohl ein großer Erfolg geworden. Denn sowohl unter den RTF-Teilnehmern als auch den helfenden Mitgliedern des RMC sind nur freudige Gesichter zu beobachten.

 

Schon früh morgens um 6:30 Uhr trafen sich die RMC´ler, um an der Merschweghalle als Start- und Zielort u.a. die Anmeldung und die Versorgungsbereiche für die Radsportler vorzubereiten. Auch wurden von hier aus die sogenannten Verpflegungs-und Kontrollpunkte bestückt, die vom Verein auf jeder der vorbereiteten RTF-Strecken eingerichtet worden sind. Am Vortag hatten nämlich rührige RMC´ler drei der Strecken mit Streckenführungsschildern ausgestattet, sodass ein Radsportler quasi analog 45km, 80 km oder gut 100 km als RTF-Runde abfahren konnte. Natürlich konnte man diese drei Stecken wie die vierte lange RTF-Tour über 145 km auch als GPS-Datei sich vorab auf den Fahrrad–Navigator runterladen. Für diese ersten Vorbereitungsanstrengungen belohnten sich die helfenden RMC-Mitglieder mit einem gemeinsamen Frühstück- Es herrschte angesichts des radlerfreundlichen Wetters eitel Sonnenschein.

 

Schon kurz nach 8:00 Uhr zeigte sich, dass diese gute Laune begründet war, denn die Vielzahl der eintreffenden Radsportler verhieß eine erfolgreiche Libor-RTF.

 

Obwohl die Anmeldung in digitalisierter Weise erfolgte, bildete sich eine lange Schlange Diese wurde dann aber gekonnt und routiniert abgearbeitet, sodass dann etliche Hunderte Radsportbegeisterte um 9:00 Uhr über Startboxen gesteuert auf die Strecken gehen konnten.

Zuvor wurden die RTF´ler vom stellvertretenden Bürgermeister Pantke begrüßt, der zusammen mit dem Vereinsvorsitzenden Fischer den Start freigab.  Lag es am Bürgermeister oder an der umsichtigen Fahrweise der Radsportler? Zum Meldeschluss um 9:30 Uhr waren erfreulicherweise 379 Radsportler gestartet – und alle sind unfallfrei über ihre Runden gekommen.

 

379 Teilnehmer, so viel haben sich RMC-Organisatoren erhofft, rechnen konnte man trotz des guten Wetters nicht damit. In und nach den Corona-Jahren waren die Teilnehmerzahlen doch stark zurückgegangen. An diesem zweiten Libori-Wochenende also ein deutliches Zeichen für wieder sehr große Teilnahmebereitschaft an derartigen Breitensportveranstaltungen

 

Wenn dann der RTF-Fachwart des Vereins, Bernhard Dirkschnieder, am frühen Nachmittag vermelden kann: „Nur positive Rückmeldungen.“, dann freut das schließlich auch jeden beteiligten RMC-Helfer. Als exemplarisches Beispiel sei der radengagierte Hobby-Fahrer Lothar Schnitzler zitiert, der die 80iger –Runde absolvierte: „Landschaftlich schöne Strecke, verkehrsarm, abwechslungsreich, gute Verpflegung an den Stationen und dazu auch noch freundliche Menschen vom RMC.“ Geht’s noch besser?

 

An den Stationen, die von jedem Radfahrer zwischendurch per Streckenführung anzusteuern waren, wurden vom RMC kleine Snacks, Bananen und Getränke gereicht, sodass die Sportler ihre Energiedepots aufladen konnten. Der Renner hier waren einmal mehr die Tomatenbrote, die RMC´ler kamen mit dem Schmieren der Brote manchmal gar nicht mehr hinterher. Auch nach abgefahrener Strecke konnten sich die Radsportler im Zielbereich belohnen: Ein reichhaltiges kulinarisches Angebot erwartete sie: belegte Brötchen, Kuchenvariationen, Bratwürstchen, Gemüsepfanne, Kaffee, Kaltgetränke, da blieb so mancher sitzen – nicht nur um gut zu essen, wohl auch um des Gesprächs mit den anderen Sportlern willen.

 

Der RMC ist sich sicher: Auch nächstes Jahr veranstaltet er zu Libori seine RTF.

Pressebericht Mai

1. RMC Bergtraining 30.05.2024

Erfolgreiches Bergtraining in Lichtenau/Atteln begeistert Radsportbegeisterte

Lichtenau/Atteln, 30. Mai 2024 – Das erste offizielle RMC Bergtraining am 30. Mai 2024 war ein voller Erfolg! Ca. 30 Starter aus der Region versammelten sich am Dr. Schmücker-Weg 12 in Lichtenau/Atteln am Attelner Sportplatzgebäude, um am Gemeinschaftsevent teilzunehmen.

Ab 10:00 Uhr hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, den ausgeschilderten 5,4 km Rundkurs mit 120 Höhenmetern so oft zu fahren, wie sie wollten. Der Rundkurs war am Morgen des Events von einer professionellen Kehrmaschine gereinigt worden, um eine optimale Strecke zu gewährleisten.

Alle Arten von Fahrrädern waren vertreten: Rennräder, E-Bikes, City-Bikes, Gravel-Bikes und Cross-Bikes. Ein Liegerad wurde noch nicht gesichtet - aber vielleicht dann in 2025. Im Vordergrund stand das Gemeinschaftserlebnis – man traf sich, plauderte, radelte, genoss das Essen und die Getränke (es wurde gegrillt, und es gab Kalt- und Warmgetränke sowie Kuchen zu fairen Preisen), sowie die Sonne und die Musik am Platz.

Um 18:00 Uhr endete das Event, und die gefahrenen Runden und Höhenmeter wurden gezählt. Jeder Teilnehmer erhielt eine Urkunde zur Erinnerung an den Tag. Besonders spannend waren die beiden Wertungen: Einerseits wurden die insgesamt erreichten Höhenmeter (11040m) des Vereins ermittelt, andererseits wurden die drei Einzelfahrer geehrt, die die meisten Höhenmeter gefahren hatten (2400, 1800,1680). Die Sieger erhielten Pokale für ihre beeindruckenden Leistungen.

Für die Mitglieder des RMC Schloss Neuhaus war die Teilnahme kostenlos, während externe Teilnehmer eine geringe Organisationsgebühr von 3 Euro zahlten. Die Resonanz auf das Event war durchweg positiv, und die Veranstalter bedanken sich herzlich bei allen Teilnehmern und Helfern, die dieses erste Bergtraining zu einem ganz neuen Erlebnis gemacht haben.

Kontakt:
RMC Schloss Neuhaus

Vorsitzender
E-Mail: 1_vorsitzender@rmc-schloss-neuhaus.de
Webseite: https://www.rmc-schloss-neuhaus.de

 

Fotos

 

 

Erfahrungsbericht April

Radtour von Paderborn nach Zwenkau 2024 mit dem RMC

 

Aus der Sicht des Fahrers Martin Becker im Besenwagen

 

1 Tag

 

Um 09.00 Uhr war treffen hinter dem Schloss, Merschweg, zur Gartenschau.

Ein bisschen kalt, regnerisch und nebelig, aber sonst war es gut. Ein bisschen fluchen und schon fuhren die vier Musketiere davon. Ich hinterher, in einem riesigen Skoda und dann noch ein Anhänger.

Am Almerfeld in Elsen war es dann schon so weit. Sie bogen ab und ich stand vor einem weißen runden Schild mit rotem Rand. Mist, zum ersten Mal zurücksetzten. Tja wohin? Mein Handy zeigte den falschen Weg an, also das Navi von Johanns Auto an und den ersten Treffpunkt eingegeben. Da habe ich ungefähr eine dreiviertel Stunde gewartet, bis Sie dann mit Sonnenschein im Rücken ankamen. Nachdem wir ausreichend Siesta gemacht haben, sollte es weitergehen. Aber da war Dietmars Brille weg. Irgendwann haben wir die Brille dann bei der Blumenerde gefunden. Er sagte nur, dass wir auf Ihn aufpassen sollten, da er ja bald 70 wird. Am Nachmittag war das Hotel in Bad Sooden-Allendorf erreicht und der gemütliche Teil mit leckerem Essen wurde eingeläutet.

 

2 Tag

 

Der Tag begann mit Radwäsche. Am Abend hatten Sie die Bedienung so lange angebettelt, daß man einen Eimer mit Pril und Lappen am Morgen bereitgestellt bekommen hatte. Nachdem die Radfahrer 30 min geputzt und poliert haben, ging es auf der Tour endlich weiter. Bei Sonnenschein wohlgemerkt, etwas kühl aber immerhin trocken. In Krombach habe ich dann wieder auf die Kollegen gewartet und schöne Fotos gemacht, bei guter Laune der Radelnden. An der ersten vereinbarten Verpflegungsstelle habe ich gewartet und gewartet. Bis Johann dann mal anrief, wo ich denn wäre. Sie waren einfach dran vorbeigefahren! Waren wohl im Flow!

 In Westerwald Obereichsfeld gab es den ersten kleinen Berg. 14% stand auf dem Schild. Dietmar fuhr, ohne was zu sagen an mir vorbei, Michael und Werner keuchten, nur das Johann zwischendurch abgestiegen ist. Aber da kam Johann, fröhlich lächelnd, ich glaube er genoss es die anderen vor sich her zu treiben. Am Abend beim Schoppen wurden es dann 16, 18 ja sogar 19%. Das ist wahrscheinlich so, wenn einem der Sauerstoff fehlt und es zu Halluzinationen kommt! Ich frage mich was wohl schwieriger war. Den kleinen Berg oder aber mal wieder rückwärts in einen kleinen Waldweg zu parken, um die Fotos zu machen. Nach einem Berg geht es irgendwann auch wieder Berg ab. Ich hatte Sie überholt und sah im nächsten Dorf die Möglichkeit zum Filmen. Auf den Parkplatz angehalten, herausgesprungen, zum Graben gerannt, hingeschmissen zum Filmen und gewartet. Was soll ich sagen, die Säcke waren schon vorbeigefahren. Haben sich hinter dem Anhänger in den Windschatten gestellt und gelutscht. Danach das gleiche Spiel wie am Vortag. Ich mit Komoot hinter den Jungs her und dann gab es wieder Sackgassen, nicht passierbare Brücken oder Baustellen. Zigmal mit Anhänger wieder wenden. Ich war zwar als erster am Hotel in Weimar da und hatte auch schon das Gepäck auf die Zimmer getragen, aber dann ging das Gefrotzel los, ob ich irgendwo …. .

Erst waren wir am überlegen, ob wir bis in die City laufen sollten oder lieber in der Umgebung des Hotels was Essen sollten. Für alle von Euch, es lohnt sich wirklich in diese schöne Stadt Weimar zu gehen. In der Nähe vom Marktplatz gab es das „Shakespeare“, ein Restaurant mit Theater! Es hat keiner bereut.

 

3 Tag

 

Das Auto aus der Tiefgarage geholt, ein paar Fotos und ab ging es zum Ziel unter besten Wetterbedingungen. Kurz-Kurz war angesagt und die Jungs haben diesen Tag in vollen Zügen genossen. In Eisenberg beim Kaffeehaus Gräfe gab es die kleine Stärkung und schon war man in Zwenkau. Das Gepäck auf die Zimmer gebracht, den Anhänger abgestellt und zum Treffpunkt „Backhus Henning“ gefahren. Da sitzen Sie schon und hatten ihre Kuchenteller leer.

Am Abend haben wir uns mit den Zwenkauern in der Gaststätte Noah getroffen. Hoch die Tassen und wieder lecker Essen. Ich verrate Euch nicht welche Truppe die letzte beim Bezahlen war.

 

4 Tag

 

Als wir beim Frühstück waren, war Michael schon kurz vor 6 los mit der Bahn nach Paderborn. Dann ging es für die anderen drei aufs Rad zum Startpunkt der RTF. Um 10 Uhr radelten Sie los und haben mal wieder einen Pokal für uns gewonnen. Danach ins Hotel frisch machen und ab nach Hause.

Das war die Geschichte einer kurzen Reise nach Zwenkau und ich Glaube keiner hat sie bereut. Für alle die sich mal trauen sollten. Mitmachen, Mitmachen und nochmal Mitmachen.

 

 

Aus Sicht des Fahrers: Martin Becker


Pressebericht März

Rennradsportler vom RMC eröffnen vereinsoffiziell die Saison                         „Einrolltour“ nach Hövelhof

Am Samstag läutete der Paderborner Radsportverein RMC Schloß Neuhaus für seine Mitglieder die Rennradaison  ein. Vom Schloss in Schloß Neuhaus führte diese Auftaktveranstaltung auf verschiedenen Strecken zum Heimatzentrum in Hövelhof.

 

Bei relativ gutem Wetter machten die Radsportler vom RMC Schloß Neuhaus das, was die Profis in südlicheren Gefilden längst tun: Sie bevölkern auf ihren Rädern – Rennräder, Gavelbikes, Tourenbikes, e-bikes – mit dem beginnenden Frühling wieder die Straßen der Region. Insgesamt  25 Radsportler beteiligten sich an der traditionellen Einrolltour des RMC Schloß Neuhus.

Je nach Fitnesszustand- und Trainingsverfassung bildeten die teilnehmenden RMCler am Startpunkt in Schloß Neuhaus Gruppen, um gemeinsam das anvisierte Ziel in Hövelhof anzustreben.

So hatte RMC-Mitglied Josef Sonnntag für die s.g. Trekking-Gruppe eine flache Strecke nach Hövelhof zusammengestellt mit der Vorgabe: Start um 15:00, rechtzeitige Ankunft zum Kaffeetrinken im Heimathaus in Hövelhof. Einige wollten diese ca. 27 km auch schnell fahren als tatsächliche Einrolltour. Mit sehr viel mehr radsportlichen Ambitionen machten sich einige RMCler schon am späten Vormittag auf eine von Jörg Wilde geplante Srecke: rund 60 km mit  450 Höhenmetern. Das ist dann schon eine Einrolltour für RMCler, die ihren Sport auch über den Winter hinweg intensiv trainiert haben. Schön, dass in einem Verein wie dem RMC solch eine Vielfalt an Radsportniveaus praktiziert wird.

Denn egal wie schnell man zum vereinbarten Ziel anfuhr, beim gemeinsamen Treffen im Heimatzentrum bei Kaffee und Kuchen waren die Radsportler vom RMC wieder eine große Vereinsgemeinschaft.

 

Etliche Rennradsportler vom RMC konnten an dieser Vereinsauftaktrunde nicht teilnehmen, derweil sie zum Training auf Mallorca weilen. Einige RMCler hingegen, die üblicherweise diese südlichen Trainingsgefilde im März auch ausnutzen, dieses Jahr aber aus diversen Gründen nicht in den Flieger steigen konnten, ließen sich auf Anregung vom RMC- Urgestein Dietmar Korte etwas Besonderes einfallen: Mallorca at home. Immerhin zwölf Radsportbegeisterte vom RMC fuhren über sieben Tage hinweg gemeinsame Trainingsrunden zwischen 80 und 120 km in der südlichen Region Paderborns. So geht gemeinsames Training auf dem Rennrad also auch.

Wer im RMC mitmachen will, findet dazu alle Infos auf der homepage des Vereins unter

rmc-schloss-neuhaus.de

                            rmc-schloss-neuhaus.de

Pressebericht Januar2024

Neue Gesichter im  geschäftsführenden Vorstand des RMC

Radsportverein RMC Schloß Neuhaus leitet Verjüngung des Vorstands ein

Am Freitagabend der letzten Woche trafen sich 38 Mitglieder des Paderborner Radsportvereins  RMC Schloß Neuhaus zur  alljährlichen Jahreshauptversammlung. Die Geschäftsberichte der Vereinsfunktionäre lagen an sowie wesentliche Neuwahlen.

 

Der noch amtierende 1. Vorsitzende Martin Klösener machte in seinem Überblicksreferat deutlich, dass es sich  beim RMC Schloß Neuhaus mit seinen 95 Mitgliedern um einen zwar kleinen, dafür aber quicklebendigen Radsportverein handele. Viele seiner Mitglieder hielten ihm bei hoher radsportlicher Aktivität die Treue, so dass mehrere Mitglieder für zehnjährige Vereinszugehörigkeit geehrt wurden. Erwähnenswert hierbei die zwanzigjährige Mitgliedschaft von Melanie Geiger und die dreißigjährige Vereinstreue von Dietmar Korte, beide zählen nach wie vor zu den 'Kilometerfressern'  des Vereins auf dem Rennrad.

Über die vielfältigen Aktivitäten des RMC Schloß Neuhaus referierten die zuständigen sportlichen Fachwarte im RTF- und CTF-Bereich. Hier fuhren viele RMCler auf verschiedenen Veranstaltungen benachbarter Vereine in OWL und darüber hinaus mit. Beide konnten darauf verweisen, dass der RMC mit der Libori-RTF und der Egge-CTF auch in 2023 zwei gut besuchte Radsport-Events für Radsportler auf die Beine gestellt hat.

Wirtschaftlich stehe der Verein auf gesunden Füßen, wussten die Kassenprüfer zu berichten und bescheinigten dem scheidenden Kassenwart Josef Sonntag eine überaus korrekte und transparente Buchführung. Ihm und dem gesamten RMC-Vorstand sprach die Jahreshauptversammlung die Entlastung aus.

Neuwahlen standen an, weil nach sechsjähriger Amtsführung als 1.Vorsitzender und vorheriger langjähriger Aktivität  als RTF-Fachwart Martin Klösener Raum geben wollte für jüngere Kräfte. Diese fanden sich: Sebastian Fischer wurde mit überwältigender Zustimmung zum neuen 1.Vorsitzenden des RMC gewählt. Dies gilt auch für Jörg Wilde, der das Amt des Kassenwarts übernimmt. Damit sind nunmehr zwei Drittel des geschäftsführenden RMC-Vorstands in jüngeren Händen.

Dass der Verein in Vorstand und Mitgliedschaft eine Verjüngung und einen Generationswandel zu erfahren habe, machte vor seiner Wahl der neue 1.Vorsitzende Sebastian Fischer in einem kurzen Vortrag deutlich. Das fand großen Anklang bei den anwesenden RMC-Mitgliedern . Auch ein refreshment im äußeren Erscheinungsbild des Vereins in vielfältiger Hinsicht kündigte Fischer an.

Seinem Vorgänger Martin Klösener dankte er in einer kurzen Ansprache für sein erfolgreiches Engagement für den Radsport im RMC und OWL-Bezirk. Dem schlossen sich die RMCler mit langanhaltenden standing ovations für Martin an.

Natürlich gab es auch noch weitere Neubesetzungen im RMC-Vorstand zu vermelden: Bernhard Dirkschnieder wird RTF- Fachwart, Peter Quiel wird bestätigt als CTF-Fachwart, Josef Sonntag wird Beisitzer mit besonderer Aufgabenstellung.

Fazit: Der RMC ist gerüstet für die Saison 2024.

Mitmachen bzw. mitfahren kann jede/r Radsportbegeisterte. Wie ? Informationen dazu unter

rmc-schloss-neuhaus.de

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Trainingszeiten

Auch Nichtmitglieder sind          herzlich willkommen. 

Treffpunkt:

Vor dem Schloß

Residenzstraße 17

33104 Schloß Neuhaus

Winter Okt.-März.

Renn-/Tourenradler

Samstags um 13:00 Uhr

 

Wandern:

Sonntags um 13:00 Uhr

Treffpunkt siehe Blog

 

Indoor-Cycling: 

Kursprogramm

2024/25 ausgebucht

Sommer April-Sept.

Tourenradler:

Mittwochs um 17:30 Uhr

Rennradler:

Donnerstags um 17:30 Uhr

Terminkalender

Sperrzeiten Senne